Achten Sie auf Hände? Ich tu’s. Unabhängig vom Geschlecht, rufen oftmals das Aussehen und – ich nenne es einmal – Zustand, der Hände, Eigenschaften meiner Freunde und meiner Familie hervor. Zeig mir Deine Hände und ich sage Dir wer Du bist. Es gibt die feingliedrigen Hände mit den wohlgeformten Fingernägeln, wie die von meiner Nachbarin oder meinen beiden Schwestern. Die stehen meiner Erfahrung nach für die klugen, ehrgeizigen Menschen. Es gibt die „Zupack“-Hände, mit kurzen Fingern und breitem Handrücken, wie die meine Freundin Katze oder meine Mutter. Das sind die pragmatischen, lösungsorientierten, verlässlichen Menschen, diejenigen, die man immer um Rat fragt. Es gibt die „Langfinger“, die nicht selten gestenreich erzählen. Das sind weise, einfühlsame Menschen, oftmals elegant – wie mein Vater oder mein Kumpel André. Dann gibt es die dünnen Hände, mit den stark ausgeprägten Knochen. Das sind scharfsinnige, logische Personen, wie meine Mitbewohnerin Jule. Und es gibt die runden Hände. Runde Finger, runde Kuppen, runde Nägel. Solche Hände habe ich. Sie sehen kindlich aus, sagt meine Schwester immer. Und vielleicht ist das auch ein Wesenszug an mir. Eine kindliche Unbekümmertheit? Das ist zumindest eine schöne Vorstellung.
Ein Hoch auf die Hände
Es gibt Handmodellhände und Hausfrauenhände, Dirigenten-Hände und Bauarbeiter-Hände, alte und junge Hände. Welche Form auch immer unsere Hände haben und ob wir sie schön finden oder nicht – wir sollten ihnen liebevoll begegnen. Denn sie leisten Erstaunliches. Sie tippen und schreiben, sie heben, fassen, stützen und tragen, sie spielen Klavier, streicheln und schlagen, sie ballen sich zu Fäusten, sie klatschen und halten fest. Sie sind ergiebig. Aber sie brauchen Pflege und verzeihen es einem nicht, wenn man sie vernachlässigt. Wie Madonna schon bewiesen hat. So fanatisch die 55-Jährige jung bleiben möchte, ihre Hände – wahrscheinlich vom ganzen Gewichteheben überbeansprucht – verraten ihr wahres Alter. Hätte Madonna in jungen Jahren meinen Blog gelesen…tja, wer weiß? Vielleicht wären ihre Hände dann nicht so schnell gealtert. Denn die Devise gilt: Früh mit der Pflege angefangen, zeigt sich die Haut später erkenntlich. Auch, und vor allem, an den Händen.
Hausfrauentipps für die Handpflege
Pflege fängt schon beim Waschen an. Soll heißen: Die Hände nie zu heiß oder zu kalt waschen, sondern stets mit lauwarmen Wasser abwaschen. Zudem ist es wichtige, die Hände immer gut abzutrocknen. Denn Wasser entzieht der Haut, wie wir wissen, Feuchtigkeit – nicht selten der Grund für ausgetrocknete Handinnenflächen. Vor allem die Haut auf dem Handrücken ist sehr fein und glatt, hat kaum Fettpolster. Daher gilt es den Handrücken besonders zu umsorgen. Gerade im Winter. Nach einer Schneeballschlacht oder einem Winterspaziergag kann man den Händen ruhig einmal ein Wellnessbad gönnen. Dafür muss man nicht einmal absonderliche Zutaten aus dem Reformhaus da haben. Olivenöl in lauwarmes Wasser geben und 10 bis 20 Minuten die Hände darin baden. Auch ein Peeling sorgt für glatte Haut und hilft vor allem bei rauen Innenflächen: Meersalz und Olivenöl, das genügt den Händen schon. Ebenfalls mit lauwarmen Wasser abspülen, fertig!
Handpflege: Richtig cremen
Das wichtigste Utensil für zufriedene Hände ist allerdings die Creme. Dabei denken viele Frauen – und auch Männer – die Fettcreme oder die Bodylotion genüge. Aber das ist ein Fehlglaube. Es ist kein Trick von der Kosmetikindustrie, spezielle Hand- und Nagelcremes zu produzieren. Denn kaum eine Körperstelle vereint verschiedene Hautpartien, wie die Hände. Außen zart und dünn, innen rauer, resistenter aber auch dicker. Zudem sind gerade unsere Hände Wind und Wetter ausgesetzt. Den speziellen Bedürfnissen und dem hohen Fett- und Feuchtigkeitsbedarf werden gute Handcremes gerecht. Wichtig dabei: Oftmals wird die Creme vornehmlich nur auf den Innenflächen verteilt. Ruhig ein paar Sekunden mehr investieren und auch die Außenflächen und zwischen den Fingern reichlich Creme verteilen.
Die Aquamilk Comforting Hand & Nail Cream versorgt die Hände 24 Stunden lang mit Feuchtigkeit. Die Textur ist seidig und erinnert tatsächlich an Milch. Auch der Duft wird dem Titel „Aquamilk“ gerecht. Die Hände riechen sauber und frisch, wie ein weiches, frisch bezogenes Bett. Die Creme, basierend auf Honig- und Kokosnuss-Extrakten, zieht schnell ein, hinterlässt dann aber einen leichten Film auf den Innenflächen. Zart und weich fühlen sich die Hände in jedem Fall danach an.
Die Marke alessandro ist auf Hand- und Nagelpflege spezialisiert und Marktführer in diesem Bereich. Die „Christmas Time“ Handcreme sorgt mit Hilfe von Sheabutter, Panthenol und Hyaluronsäure und dank einem intensiven Apfel-Zimt-Duft für weiche Weihnachten.