Die perfekte Foundation: Clarins "True Radiance" und Chanel "Vitalumière"

Clarins "True Radiance SPF 15.

Clarins „True Radiance SPF 15.

In wenigen Wochen wird die Sommerbräune, die so ergiebig unsere Hautröttungen und Pickelchen hat verschwinden lassen, aus unseren Gesichtern weichen. Spätestens dann müssen wir uns wieder mit der perfekten Foundation auseinandersetzen, denn die sonnigen Herbsttage wärmen zwar unsere Gemüter, sorgen aber nur selten für ebenmäißigen Teint. Ich für meinen Teil habe schon vorgesorgt und meine zwei Begleiter für die kälteren Monate ausgewählt: Sie heißen „True Radiance“ von Clarins und „Vitalumière Loose Powder“ von Chanel.

Clarins "True Radiance"

Eine schöne Foundation: Clarins „True Radiance“

„Radiance“  – das bedeutet so viel wie: „Ausstrahlung, Glanz, Leuchten“. Und dafür soll das im Juli lancierte Flüssig-Make-Up von Clarins sorgen – uns die leuchtende Ausstrahlung des Sommers auch im Herbst ins Gesicht zaubern. Ein hoher Feuchtigkeitsanteil, Extrakte aus weißem Tee sowie Tarasamen und Moringasamen sind für das Leuchten zuständig. Letztere sind für ihren Lotuseffekt bekannt. Soll heißen, Schmutzpartikel werden durch dieses Schutzschild abgewehrt und setzen sich nicht auf der Haut fest.

Clarins „True Radiance“ im Test

Was zunächst überrascht: Die sehr leichte Foundation deckt hervorragend ab. Rötungen sind sofort passé. Und sie duftet ganz wunderbar. Das Auftragen – nun ja, fällt so leicht, wie man es von einem guten Make-Up erwarten darf. Tatsächlich aber hält „True Radiance“ den ganzen Tag, sofern man sich nicht – und dazu neige ich leider – allzu oft im Gesicht rumwischt. Ob ich nun mehr Ausstrahlung im Gesicht habe, sei jetzt einmal dahin gestellt. Fakt ist: „True Radiance“ von Clarins ist eine sehr schöne Foundation und sie würde fast schon genügen, um durch den Tag zu kommen, wenn ein Finish – alte Beauty-Hasen wissen wovon ich rede – nicht grundsätzlich immer notwendig ist.

Chalen "Vitalumiére Loose Powder".

Chalen „Vitalumière Loose Powder“.

Warum? Weil unsere Haut Talk produziert und man im Laufe eines Herbsttages anfangen könnte zu glänzen. Und so gerne wir in allem was wir tun glänzen, unsere Haut soll es nicht. Ein leichtes Loose Powder ergänzt die wunderbare Foundation von Clarins. Ich habe das neue „Vitalumière Loose Powder“ von Chanel gewählt. Es gehört zur neuen Herbstkollektion (die auch bald auf dem Beautyblog vorgestellt wird, nur keine Sorge…).

Chanel „Vitalumière Loose Powder“ im Test

Chanel "VItalumière Loose Powder"

Ein hübsches Döschen: Chanel „Vitalumière Loose Powder“

In einem gewohnt hübschen Döschen befindet sich das Loose Powder „Vitalumière“. Etwas unpraktisch: Man muss zunächst die Schutzfolie abziehen. Dabei darf man nicht zu rabiat vorgehen, ansonsten landet ein großer Teil des kostbaren Puders auf dem Schoß. Es wär zu schade. Auch hier betört mich als erstes der Duft. Auch wenn ein kleiner Puderpinsel beiliegt, bevorzuge ich das Auftragen mit meinem eigenen Pinsel. Ganz vorsichtig tupfe ich ihn in das Döschen und dennoch haftet viel Puder bereits an den Häärchen. Ein gutes Zeichen für die Qualität des Puders, ein schlechtes für meine Schminkkünste. Das Hantieren mit Loose Powder – es liegt mir offenbar nicht. Dennoch: Ganz leicht schmiegt sich „Vitalumière Loose Powder“ an meine Haut. Letzte Poren verschwinden, was bleibt, ist ein wunderbares Tragegefühl. Das perfekte Finish bei einer Foundation – im Herbst und zu jeder anderen Jahreszeit sowieso.