APOT.CARE…oder die Geschichte von der Beautybloggerin mit der Maske

Apot.Care

APOT.CARE – die Feuchtigkeitsmaske. Foto: PR

Ist Euch der Film „Der Mann mit der eisernen Maske“ mit Leonardo DiCaprio ein Begriff? Ich gehe mal davon aus. So ungefähr habe ich mich gefühlt, als ich das erste mal die feuchtigkeitsspendende Maske von APOT.CARE in meinem Gesicht getragen habe – nur war der Tragekomfort mit der Beautymaske viel viel höher. Gut, ich sehe, der Vergleich hinkt. Und dennoch: Die Geschichte der Marke APOT.CARE  beginnt – ebenso wie die des Mannes mit der eisernen Maske – in Frankreich. Und nun genug von dem geheimnisvollen Gefangenen und dem vermeintlichen Zwillingsbruder von Louis XIV. – versprochen!

Die Marke APOT.CARE und der Kopf dahinter

Antoine LeGalloudec stammt aus einer Familie von Augenärzten. Er selbst aber arbeitete nach seinem Design- und BWL-Studium bei L’Oréal in Paris, bei Helena Rubinstein und bei Giorgio Armani. Dann aber hatte LeGalloudaec eine Idee. Um kosmetische Produkte für die Haut zu entwickeln, machte er sich die Tatsache zunutze, dass das Gewebe unserer Haut und das der Augen auf den selben embryonalen Zellen entwickelt. Und so beinhalten die Produkte der Marke APOT.CARE Stoffe, die gängigerweise in der Augenheilkunde verwendet werden.

APOT.CARE feuchtigkeitsspendende Maske

Leider nur vier Masken sind in der Packung von APOT.CARE enthalten.

Klingt so, als würde man sich jetzt Kontaktlinsenflüssigkeit ins Gesicht spritzen – ist aber in Sachen Anti-Aging eine Pionierleistung. Denn APOT.CARE ist die erste Kosmetiklinie, die auf Wirkstoffen der Augenheilkunde basiert. Dieser derma-/optozeutischer Ansatz und die Zutaten medizinischer Qualität sollen eine starke Konzentration der Wirkstoffe und eine hohe Wirksamkeit garantieren. Es ist zudem kaum verwunderlich, dass sich die Produktlinie von APOT.CARE vor allem auf die empfindlichen Augenpartien spezialisiert hat.

Die feuchtigkeitsspendende Maske von APOT.CARE: der Test

APOT.Care

Die Beautybloggerin mit der Maske: Ich konnte nicht umhin, ein Selfie von mir zu machen.

Ich testete – aufmerksame Leser und Leserinnen wissen es schon – die feuchtigkeitsspendende Maske. Etwas schade – jede Maske aus einem speziellen Vlies, sind zwar einzeln verpackt, eignet sich allerdings nur für eine einmalige Anwendung. Vier Masken pro Packung kosten 39 Euro. Das ist stattlich. Dafür aber wird einem eine „Second-skin-Technologie“ Gebote. „Wie eine zweite Haut“ soll sich die Maske auf das Gesicht legen, die besonders reich an Inhaltsstoffen wie Collagen und Hyaluronsäure ist.

Zunächst soll man die Maske ihrer silbernen Verpackung entnehmen, um sie dann zu entfalten und die weiße Kunststofffolie zu entfernen. Und da fängt das Gefriemel schon an. Ich fummle und fuchtel einige Minuten, dann liegt die Maske, etwas schief, aber was soll’s, auf meinem (gereinigten!) Gesicht. Anschließend soll die blaue Folie abgezogen werden und der Sitz der Maske korrigiert werden.

In der Pressemitteilung über die Maske von APOT.CARE heißt es, dass die perfekte und angenehme Passform der Maske es ermöglicht, während der Anwendung alltäglichen Beschäftigungen nachzugehen…so etwas wie Kochen, Wäsche aufhängen, Kochen, einkaufen gehen…gut ich übertreibe. Tatsächlich verrutsch die Maske, trotz dilettantischem Anbringen, nicht. Ganz angenehm kühlt sie und ich spüre förmlich, wie meine Gesichtshaut die Feuchtigkeit aufnimmt. (Im Übrigen: Das restliche Serum in dem Folienbeutel empfiehlt sich für Hals, Dekolleté und Hände.)

Das Ergebnis: APOT.CARE feuchtigkeitsspendende Maske

Nach einer 15-minütigen Anwendung der Maske von APOT.CARE sollen 100 Prozent der Probanden bestätigen, ihre Haute sei besser mit Feuchtigkeit versorgt. Dem schließe ich mich an: tatsächlich scheint die Feuchtigkeitscreme nach der Anwendung der Maske überflüssig wird. Spannend auch, das Gefühl, dass die Maske hinterlässt. Während sich meine Haut anfangs noch kühl anfühlt, fängt sie einige Minuten später leicht an zu prickeln und warm zu werden. Sehr wohlig-angenehm. Eine straffere Haut kann ich nicht bestätigen, wie es 96 % der Probanden laut Presseinformation empfunden haben. Aber Fakt ist – die feuchtigkeitsspendende Maske von APOT.CARE – trotz aller Umständlichkeit – ein feines Produkt. Ob man nun 39 Euro dafür ausgeben will, oder nicht, sei einmal dahingestellt. Aber vor allem nach einem anstrengenden Wochenende, an einem Sonntagnachmittag, ist es die perfekte Beauty-Kur, denn man hat danach das Gefühl, man hat sich selbst etwas Gutes getan.

Im Übrigen: Voltaire erfand einst die Gschichte, dass der geheimnisvolle Gefangene von Louis XIV. eine eiserne Maske trug. Tatsächlich war die Maske aus Samt – und gar nicht so furchtbar unbequem. Insofern ist mein Vergleich mit mir und dem einstigen Mann mit der (samtenen Maske) doch nicht so weit her geholt…