Ich habe meine neue Lieblingsmarke für die Haare entdeckt: Leonor Greyl aus Paris. Dabei bin ich ja gar nicht so der Haarpflege-Typ. Ich habe zwar eine lange Mähne (wobei das Wort „Mähne“ auch etwas übertrieben ist), trage meine Haare aber meistens zum Dutt geknotet und eigentlich benutze ich nur Shampoo. Eine Spülung, eine Kur, geschweige denn Haaröl, sehen meine Haare selten, bisweilen nie. Weil ich eigentlich überzeugt von der Devise bin: je weniger Pflege, desto gesünder das Haar. Und weil ich es als lästig empfinde. Anders gesagt: ich bin faul in Sachen Haarpflege. Jetzt aber belehrt mich die französische Marke Leonor Greyl. Pflege kann einfach, so schön sein – und so wirkungsvoll.
Eigentlich gibt es die Marke Leonor Greyl schon eine ganze Weile. Genauer gesagt, seit 45 Jahren. Aber wie es bei luxuriösen Nischenmarken aus Frankreich, die nicht Chanel oder Dior heißen, manchmal so ist, man kommt erst später auf den Geschmack. Gegründet wurde die Haarpflege-Brand von – wen wundert’s? – Leonor Greyl. Es ist seit jeher ihre Philosophie, dass die Produkte auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren, nicht an Tieren getestet werden, sich für die tägliche Anwendung eignen und frei von fiesen Sulfaten oder Silikonen sind. Dafür steht die Marke Leonor Greyl auch heute noch. 45 Jahre nach der Gründung.
Leonor Greyl in der nächsten Generation
Caroline Greyl (dem Namen nach zu urteilen, die Tochter der Gründerin), ist heute CEO der Brand und führt Leonor Greyl erfolgreich weiter. Mittlerweile gibt es milde und pflegende Spezial-Shampoos für jede Art von Haartyp, einzigartige Spezial Kuren und Masken, super coole Pflege-Ampullen gegen den Haarausfall und eine ganze Reihe an Styling Produkten. Doch wofür Leonor Greyl insbesondere berühmt ist, sind die pflegenden Öle.
Die drei kostbaren Öle von Leonor Greyl
Drei verschiedene, kostbare Öle bietet die Marke – eines davon durfte ich testen. Das Huile de Sonor Greyl, ein Haarpflegeöl, das man kurz vor dem Waschen aufträgt. Es pflegt in den Längen, schützt vor dem Austrocknen und erleichtert die Kämmbarkeit (vor allem der letzte Punkt spricht mich besonders an, manchmal gleichen meine Haare eher einem Vogelnest).
Eine einfache Anwendung (dem Himmel sei Dank!)
Die Anwendung ist recht simpel. Einfach eine kleine Menge auf die trockenen Längen und Spitzen auftragen, Haar bürsten und mindestens zehn Minuten – besser über Nacht – einwirken lassen. Dann die Haare waschen und Tadaaaaa! Man hat eine zauberhaft, strahlende Walle-Walle-Mähne. Ok. Und jetzt mal ehrlich?
Huile de Leonor Greyl: mein neuestes Lieblingsprodukt
Mal ehrlich gesagt, ist es Huile de Leonor Greyl das einzige Haaröl, von dem ich wirklich überzeugt bin. Mein Haar lechzte offenbar nach einem Produkt wie diesem. Wie gesagt, ich habe lange Haare, die Spitzen durch das ständige Dutt-tragen ausgetrocknet. Erst jetzt merke ich, was ich meinen Haaren eigentlich angetan habe. Das heißt jetzt nicht, dass ich täglich mit Pflegeprodukten zugange bin. Aber mal eben vor dem Schlafengehen das Öl in auf dem Schopf verteilen, geht für mich in jedem Fall klar. Und seit Neuestem trage ich meine Haare auch öfters mal wieder offen. Es sieht einfach so hübsch aus. Adé Dutt!