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Jetzt, wo der Frühling da ist und die Sonne uns den schönsten Teint überhaupt zaubern kann, ist es an der Zeit, die dicken Makeup-Schichten abzuschminken und wieder mehr auf den natürlichen Look zu setzen. Ich allerdings bin nicht mit der ebenmäßigen Haut einer Porzellanpuppe ausgestattet und muss leider auch im Frühjahr hin und wieder zu Conceiler, Makeup-Fluid und Abdeckstift greifen. Dabei ist mir wichtig, dass die Produkte nicht zuschwer auf meinen Poren liegen, die doch – so scheint es zumindest – in dieser Jahreszeit gerade erst die Kälte abschütteln, wieder erwachen und aufatmen. Wie gerufen kommt da die neue CC-Cream von Chanel, ein Produkt, das sowohl Gesichtscreme als auch Make-up ist und die letzten Spuren des Winterschlafs vom Teint verschwinden lässt …
Was ist eigentlich eine CC-Cream?
Doch wofür steht der Begriff CC-Cream eigentlich? Es ist eine Abkürzung für „Complexion Correction Creme“ oder auch „Colour Correction Creme“ und im Falle von Chanel „Correction Compléte Cream“. Die CC Cream ist nicht nur die alphabetische Weiterentwicklung der mittlerweile vielen Beauties bekannten BB Cream („Blemish Balm Cream“ oder „Beauty Balm Cream“). Es ist quasi Pflegeprodukt und Makeup in einem. Früher nannte man so etwas getönte Tagescreme, doch die CC Cream von Chanel ist noch ein bisschen klüger.
CC-Cream von Chanel – was ist drin?
Dank SPF 50 schützt die CC-Cream von Chanel vor UV-Strahlen. Sie mache (so verspricht es die französische Luxusmarke) die Haut ebenmäßiger, versorge sie mit Feuchtigkeit und sei simpel in der Anwendung. Dabei spielen bei der CC-Cream von Chanel fünf Faktoren eine wichtige Rolle:
- ein spezifischer, von Chanel geschaffener Wirkstoff aus Pfirsichextrakt, regt die natürlich Schutzmechanismen an und sorgt für regenerative Funktionen
- zusätzlich wird die Haut geglättet (Marine-Extrakt, das sind Extrakte, gewonnen aus Mittelmeerschwämmen)
- Hyaluronsäure spendet Feuchtigkeit
- SPA 50 schützt vor UV-Strahlen
- so genannte „ummantelnde Pigmente“, die besonders gut haften, reduzieren Rötungen, Flecken
Die Anwendung und das Ergebnis der CC-Cream von Chanel
Das klingt ja alles schön und gut, doch Presseinformationen versprechen vieles. Was kann die neue CC-Cream tatsächlich?
Nach dem Reinigen soll man die CC-Cream auftragen, Hautcreme wird (dank der feuchtigkeitsspendenden Hyaluronsäure) überflüssig. Praktisch. Das Auftragen macht – ich kann es nicht anders sagen – riesen Freude. Es ist, als ob die CC-Cream mit meiner Haut verschmilzt. Keine Rückstände, keine fiesen Schlieren in den Falten um den Augen, wie ein leichter legt sich die Creme auf meine Haut. Es scheint, als würde die CC-Cream meinen Hautton erkennen und sich anpassen. Seltsame Ränder oder fleckiges Makeup? Nö! Ganz leicht verschwinden meine fiesen roten Flecken, ohne, dass es aussieht, als würde ich eine dicke Schicht tragen. Wer doch eine höhere Deckkraft wünscht (beispielsweise am Abend), muss einfach ein wenig mehr CC-Cream benutzen. Wer es noch natürlicher mag, nutzt die CC-Cream schlicht als Primer und pudert dann das Gesicht ab. Das empfehle ich allerdings nur den Damen, die ohnehin einen guten Teint haben. Ein wenig Deckkraft benötigt mein Gesicht schon, damit ich es der Allgemeinheit vorzeigen kann.
Und wie ist die Haltbarkeit?
Die meisten Makeups und Fluids haben mich bisher enttäuscht, in Sachen Haltbarkeit. Zugegeben, ich fuchtel mir tagsüber auch gerne im Gesicht rum. Dennoch würde ich mir mal von einem Produkt wünschen, dass ich abends nicht aussehe, als wäre ich gerade einen Marathon mit Highheels gelaufen. Auch die CC-Cream verliert über mehrere Stunden an Deckkraft und dennoch hab ich das Gefühl, nutze ich das feine Chanel-Produkt sehe ich den ganzen Tag irgendwie … makelloser aus, wenn man so etwas von sich selbst überhaupt behaupten darf. Übrigens: zur täglichen Anwendung braucht man nie viel von der CC-Cream. Sparsamkeit ist allerdings auch in Anbetracht des Preises gar nicht so übel. Die CC-Cream kostet 62 Euro. Chanel ist eben Chanel. Und das ist auch gut so.
Erhältlich ab 2. Mai 2015.