Was die Haut im Frühling braucht

„Luft, Luft, ich brauche Luft“, scheint die Haut mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling dem Großhirn zu übermitteln. Doch oft befindet sie sich in einem Zustand, indem wir sie ungern ungeschützt der Luft und bloßen Blicken preisgeben möchten. Denn unsere Haut hat unter der kalten Jahreszeit gelitten. Und das sieht man ihr an. Hier einige Tipps zur Hautpflege im Frühling.

Haut im Frühling

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Es ist nicht nur immer die böse Heizungsluft unter der unsere Haut im Winter gelitten hat. Häufig haben wir selbst einiges aktiv dazu beigetragen, um sie zu ruinieren. Ein Beispiel dafür sind lange ausgiebige heiße Duschen: So gut sie auch unserer Seele tun, sie waschen die äußeren Hautschichten rabiat aus. Trockene, rissige, zu Hautirritationen neigende Haut ist die Folge davon. Im Frühling fällt es ja leichter, der Haut zuliebe nur bei mäßiger Temperatur zu duschen. Ein Pflege- und Schönheitselexier für die Haut mit sofortiger Wirkung ist stattdessen ein Natronbad. Fügen Sie Ihrem Badewasser Natron zu, ca. die Menge einer Kaffeetasse. Natron bindet den Härtegrad im Wasser und macht die Haut zart und geschmeidig, Trockenheitsfältchen verschwinden. Zudem wirkt es antiseptisch und beschleunigt Heilungsprozesse. Hautunreinheiten sollten direkt mit einem Natron-Wassergemisch behandelt werden. Natron ist eine Grundsubstanz nahezu jedes basischen Bade- und Pflegezusatzes.

Sonnenschutz – Alljahresschutz

Es empfiehlt sich, Sonnenschutz auch bei jüngerer Haut unbedingt ganzjährig anzuwenden. Unterlassungssünden im Winter rächen sich im Frühling, bzw. wir gewinnen eine neue Sensibilität für unser Wohlbefinden und unsere Haut. Ein bemerkenswert ausgewogenes und gleichzeitig differenziertes Konzept bieten Präparate mit dem natürlichen Sonnenschutz der Kombu-Alge. Aufgrund ihres extrem hohen Jodgehalts ist die Kombu-Alge in Deutschland nur als Badezusatz zugelassen. Weltweit zählt sie zu den meistverzehrten Algen.

Wenn es wärmer wird, entspannt auch die Haut

Der Temperaturstress für die Haut durch den Wechsel von draußen und drinnen ist vorbei. Blutgefäße müssen sich nicht mehr so drastisch zusammenziehen, um sich vor Kälte zu schützen. Daher gewinnt die Haut wieder mehr Ressourcen, um für sich selber zu sorgen, wenn sie denn wieder im Lot ist. Hilfreich bei der Unterstützung der Haut zum Selbstschutz können Pflegeprodukte mit Echinacea sein. Die Heilpflanze Echinacea, zu deutsch Sonnenhut, ist bekannt für seine stärkende Wirkung des menschlichen Immun- und Abwehrsystems. Generell liegt der Pflegeschwerpunkt auf mehr Feuchtigkeit und weniger Fett.

Selenbooster: Wie innen so aussen

Klar ist, die Haut blüht nicht von äußerlicher Pflege allein wieder auf. Häufig ist unser Selenhaushalt in den kalten Monaten heruntergewirtschaftet. Ein spannendes Hautgefühl ist ein Anzeichen von Selenmangel. Selen ist ein wichtiger Baustein zur Entgiftung des Körpers und zur Zellfunktion und -regeneration. Selen ist in den Grundnahrungsmitteln wie Getreide, Fleisch, Fisch und Gemüse enthalten. Doch dies zu unterschiedlichsten Anteilen. Bei den Lebensmitteln mit sehr hohem Selengehalt ist die Kokosnuss absolute Spitze. Speisen, die mit Kokosnussöl anstatt mit herkömmlichen Bratfetten zubereitet werden, wirken sich zudem positiv auf Diätvorhaben aus. Makrele, Scholle und Hering sind Fischsorten mit hohem Selengehalt. Bei Gemüse sind Blumenkohl und Kohlrabi Vorreiter.


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