Für die innere Schönheit: Smoothies selber machen

Smoothies und ähnliche frische Säfte liegen voll im Trend, denn sie sind nicht nur lecker, sondern auch Gesund und haben so gewissermaßen von innen einen gewissen Beauty Effekt auf unseren Körper – und es gibt kaum einen Supermarkt, der sich dem ganzen widersetzt. Diverse Hersteller werben um Käufer und selbst Discounter haben schon entsprechende Getränke unter Eigenmarken im Sortiment. Der Markt gibt für die Branche viel her, denn die Marge ist äußerst hoch, schließlich verdoppelt sich der Gewinn im Vergleich zu normalen, herkömmlichen Säften bei den recht hohen aufgerufenen Literpreisen schnell. Doch warum sollten Konsumenten viel Geld ausgeben, wenn man Smoothies mit ihren Heilkräften auch leicht selber herstellen kann?

Smoothies selber machen

Smoothies sind derzeit ein absolutes Trendgetränk und egal mit welchen Zutaten – ob nun mit Apfel, Banane oder Beeren – sie sind eine gesunde Erfrischung. Und das beste: man kann das Trink-Obst nicht nur leicht selber zu viel günstigeren Preisen als im Supermarkt angeboten herstellen, in kleinen Portionen abgefüllt passen es auch in jede Handtasche und eignet sich damit perfekt für unterwegs.

Smoothies ersetzen kein Obst

Doch bevor ich zur Zubereitung komme, hier noch ein grundlegender Hinweis: Smoothies sind zwar gesund, ersetzen aber nicht die tägliche Portion Obst, die wir zu uns nehmen sollten. Sie sind eher eine Ergänzung zu unserer Ernährung. Zum Einen sollte man Smoothies eher als Snack denn als Getränk einstufen. Zum Durst löschen haben sie nämlich zu viel Fruchtzucker und Kalorien, weswegen man auch eher kleinere Portionen zu sich nimmt, wenn man sich etwas Gutes gönnen möchte.

Andererseits haben Smoothies aus dem Handel auch Nachteile gegenüber unbehandelten Früchten: aufgrund der oftmals lichtdurchlässigen Flaschen werden schon bei der Lagerung schnell wertvolle Vitamine vernichtet, gerade die Vitamine A, B2 und K gelten als sehr lichtempfindlich. Hinzu kommt, dass frisches Obst mehr sekundäre Pflanzenstoffe als auch Mineral- und Ballaststoffe enthält.

Wichtig: Wer fertige Smoothies kaufen möchte, sollte auf alle Fälle einen Blick auf die Zutatenliste werfen. Gute Drinks bestehen zu mindestens 50 Prozent aus püriertem Obst und werden dann mit Wasser oder natürlichen Säften verlängert. Auf Angebote mit zugesetztem Zucker oder anderen Zusatzstoffen sollte man einen Bogen machen und stattdessen lieber selbst zur Tat schreiten.

Smoothies selber machen: Ein Mixer ist Pflicht

Vor dem Genuss kommt aber (leider) auch hier die Arbeit. Als erstes gilt es, Früchte und Obst zu waschen und zu schälen, Kerne bzw. Steine zu entfernen und das Ganze in kleines Stücke zu schneiden. Ob man das Obst nun mit einem Pürierstab bearbeitet oder in einen Standmixer oder gar Thermomix packt, hängt von der Obstmenge ab. Das Gefäß sollte aber auf alle Fälle immer einen guten Viertel Füllmenge zusätzlich bieten, da die Fruchtmasse beim Pürieren kurz an den Rändern der Schüssel gerne ansteigt. Wird der Smoothie an dieser Stelle zu dickflüssig, kann man ihn mit etwas Wasser oder Fruchtsaft ohne Zuckerzusatz verdünnen.

Bei der Wahl der Fruchtsorten gibt es übrigens natürlich keinerlei Grenzen: Erlaubt ist, was einem gefällt. Abhängig von Jahres- und Erntezeit lassen sich so leckere Kreationen zaubern, die denen im Handel in nichts nachstehen.


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